Verantwortung durch Energiemanagement Die Effekte der ISO 50001 auf euer Unternehmen Autor: Tanja Tach

Als Arbeitgebende habt ihre eine große Verantwortung gegenüber der Umwelt. Gerade in der heutigen Zeit ist die Beschäftigung mit den Themen Nachhaltigkeit und Umwelt von großer Bedeutung. Auch Kund:innen, Mitarbeitende und Partner:innen erwarten zunehmend ein nachhaltiges und rücksichtsvolles Handeln von Unternehmen. Wir zeigen euch, wie ihr mit der ISO 50001-Zertifizierung Energie und Ressourcen schonen sowie Kosten senken könnt. Außerdem erfahrt ihr, was die Aufgaben eines Energiemanagementbeauftragten sind und welche Vorteile die ISO 50001 für euer Unternehmen hat.

Themen in diesem Beitrag

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Was ist die ISO 50001?

Die DIN EN ISO 50001 ist eine internationale Norm für Energiemanagementsysteme und wurde 2011 erstmalig von der International Organization for Standardization (ISO) veröffentlicht. Betriebe und Organisationen können sich freiwillig an ihr orientieren. Damit wird die Einführung, Verwaltung und Verbesserung des Energiemanagements erreicht, was Vorteile für den Energieverbrauch und die Energieeffizienz hat. Sie hilft demnach Arbeitgebenden beim Wechsel zu einer günstigen und gleichzeitig nachhaltigen Form der Energieversorgung im Betrieb.

In der ISO 50001 werden energieeffiziente Technologien bewertet, wodurch ihr als Arbeitgebende einen Überblick über umweltfreundlicheres Energiemanagement erhaltet. Außerdem unterstützt die ISO 50001 die Förderung der Energieeffizienz und trägt zur Verbesserung von Projekten zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei.

Energieeffizienz und Kosteneinsparungen sind nur zwei der vielen Vorteile eines Energiemanagementsystems. © Shutterstock, NicoElNino
Ein Energiemanagementsystem kann eurem Unternehmen helfen, Energie effizienter zu nutzen und die Umwelt zu schonen. © Shutterstock, NicoElNino

Was ist ein Energiemanagementsystem?

Energiemanagementsysteme haben zum Ziel, die energiebezogene Leistung eures Betriebes nachhaltig zu optimieren. Zunächst müssen jegliche energieverbrauchende Prozesse überprüft, gemessen und dokumentiert werden. Auf dieser Grundlage können Maßnahmen entwickelt werden, die dazu beitragen, die Energieleistung im Betrieb zu verbessern. Das hat nicht nur positive Folgen für euer Unternehmen, sondern auch für die Umwelt. Welche Vorteile ein Energiemanagementsystem nach der ISO 50001 hat, verraten wir euch später im Beitrag. Um diese Vorteile zu erreichen, müsst ihr als Arbeitgebende die Prozesse klar verwalten und je nach Bedarf fachkundige Personen, wie zum Beispiel einen Energiemanagementbeauftragten, hinzuziehen

Wie oft findet ein Audit 50001 statt?

Nachdem ihr in eurem Unternehmen ein Energiemanagementsystem nach der ISO 50001 eingeführt habt, ist der nächste Schritt meist die Zertifizierung. Bei einer Energiemanagement-Zertifizierung nach ISO 50001 handelt es sich jedoch nicht um einen kurzfristigen Prozess, der innerhalb weniger Wochen abgeschlossen werden kann, sondern um ein fortlaufendes Projekt. Das liegt daran, dass die Norm eine kontinuierliche Verbesserung des Energiemanagements verlangt.

Um das zu überprüfen, muss jedes Jahr ein Überwachungsaudit durchgeführt werden. Dabei wird überwacht, ob die Prozesse, Anforderungen und Richtlinien der ISO 50001 erfüllt werden. Ihr solltet ein Audit dabei nicht als Prüfung sehen, sondern eher als Chance, eure Leistung zu verbessern. Dadurch ist es möglich, den ganzen Nutzen des Energiemanagements auszuschöpfen. Das Zertifikat ist dann drei Jahre lang gültig. Wie genau die Zertifizierung abläuft, zeigen wir euch jetzt.

Eine ISO-50001 Zertifizierung verläuft in fünf Schritten.
Mit einer ISO-50001 Zertifizierung könnt ihr sicherstellen, dass euer Energiemanagementsystem den Anforderungen der Norm entspricht.

Wie ist der Ablauf einer ISO 50001-Zertifizierung?

Mit einer ISO 50001-Zertifizierung könnt ihr sicherstellen, dass euer Energiemanagementsystem alle Anforderungen der Norm einhält. Dabei sind folgende Schritte von Bedeutung:

  1. Voraudit:
    Das Voraudit ist keine Pflicht für die ISO 50001-Zertifizierung. Dennoch bietet es Vorteile für euer Unternehmen, da es als freiwillige Selbstprüfung noch eventuelle Unklarheiten beseitigen kann. Mit dem Voraudit könnt ihr prüfen, ob euer Energiemanagementsystem sowie dessen Dokumentation die Anforderungen der ISO 50001 erfüllt. So könnt ihr im Vorhinein klarstellen, ob eine Zertifizierung überhaupt möglich ist.

  2. Zertifizierungsaudit:
    Das Zertifizierungsaudit wird von einem externen Zertifizierungsauditor durchgeführt. Dieses setzt sich aus zwei Stufen zusammen. Zwischen den einzelnen Stufen sollten nicht mehr als drei Monate liegen.

    Im Zertifizierungsaudit Stufe 1 wird zunächst die Dokumentation eures Energiemanagementsystems überprüft. Auch hier wird die Erfüllung der nötigen Anforderungen der ISO 50001 kontrolliert. Außerdem wird der Standort eures Betriebes beurteilt und weitere Informationen für die nächste Stufe verlangt.

    In der Zertifizierungsstufe 2 wird eine Wirksamkeitsprüfung des Energiemanagementsystems durchgeführt. Dafür werden zum Beispiel Betriebsbegehungen und Mitarbeitergespräche veranstaltet. Zusätzlich wird nochmals die Dokumentation dahingehend inspiziert, ob auch alle Normforderungen der ISO 50001 eingehalten wurden.

  3. Bewertung der Auditergebnisse:
    Der Auditor erstellt einen Auditbericht und bewertet die Ergebnisse aus der Überprüfung. Dabei wird entweder die Konformität mit den Anforderungen der ISO 50001 bestätigt oder Nicht-Konformitäten aufgezeigt. In einem Gespräch mit dem Zertifizierungsauditor könnt ihr einen genauen Überblick über die ISO 50001-Zertifizierung erhalten. Falls noch Nicht-Konformitäten aufgetreten sind, werden diese auch gemeinsam besprochen und Vorschläge zur Verbesserung gesammelt.

  4. Nachaudit:
    Das Nachaudit ist nur notwendig, wenn Verbesserungen notwendig waren. Diese werden innerhalb von 90 Tagen noch einmal überprüft. Sobald sie geklärt sind, könnt ihr euer ISO 50001-Zertifikat erhalten.

  5. Überwachungsaudit und Rezertifizierung:
    Wie wir bereits erwähnt haben, ist das Zertifikat drei Jahre lang gültig und setzt jährliche Überwachungsaudits voraus. Nach der dreijährigen Gültigkeitsdauer des ISO 50001 Zertifikats erfolgt dann eine Rezertifizierung eures Energiemanagementsystems.
Bleibt immer auf dem neusten Stand mit dem Plan-Do-Check-Act-Prinzip. © Shutterstock, stockwerk-fotodesign
Mit dem Plan-Do-Check-Act-Prinzip könnt ihr schnell auf Veränderungen reagieren. © Shutterstock, stockwerk-fotodesign

Wie sorgt die ISO 50001 für kontinuierliche Verbesserung?

Das Energiemanagementsystem ist eingeführt und ihr wollt euch nach ISO 50001 zertifizieren lassen. Doch wie genau wird eine kontinuierliche Verbesserung der Prozesse erreicht? Dahinter steht das sogenannte Plan-Do-Check-Act-Prinzip:

  1. Plan: Definition erforderlicher Ziele und Prozesse sowie Festlegung einer Energiepolitik für das Unternehmen.
  2. Do: Das Energiemanagementsystem wird im Betrieb eingeführt und organisiert.
  3. Check: Die eingeführten Prozesse und Verfahren werden kontrolliert, woraufhin Maßnahmen zur Verbesserung und Vorbeugung ergriffen werden.
  4. Act: Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen.

Die Ergebnisse des PDCA-Durchlaufs stellen dabei die Grundlage für den darauffolgenden Zyklus dar. So bleibt das Energiemanagement immer auf dem aktuellsten Stand und kann sich an neue Anforderungen anpassen.

Wer zertifiziert die ISO 50001?

Wie bei anderen Zertifizierungen kann auch die ISO 50001-Zertifizierung nur von einem externen Zertifizierer durchgeführt werden. Nach deutschem Gesetz muss dieser durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) dafür befugt sein. Es gibt viele Anbieter, die euer Energiemanagementsystem nach der ISO 50001 auditieren und zertifizieren.

Welches Unternehmen kann sich nach der ISO 50001 zertifizieren lassen?

Energiesparen ist ein wichtiges Thema für jeden, unabhängig davon, welche Branche, Größe oder Standort euer Unternehmen hat. Jeder kann eine ISO 50001-Zertifizierung durchführen. Wenn ihr ein Energiemanagementsystem einführen oder optimieren und so Kosten und Treibhausgasemissionen einsparen wollt, kann die ISO 50001 eine gute Grundlage bieten. In ihr sind allgemeine Anforderungen, um ein Energiemanagementsystem einzuführen, zu betreiben und weiterzuentwickeln, erläutert. Diese könnt ihr ganz individuell in euer Unternehmen mit seinen jeweiligen Strukturen und Abläufen integrieren.

Besonders sinnvoll ist die ISO 50001 jedoch bei energieintensiven Unternehmen, da diese neben dem Schutz der Umwelt noch mehr Kosten einsparen können und Förderungen erhalten.

Erneuerbare Energien können eurem Unternehmen hohe Kosten einsparen. © Shutterstock, Fit Ztudio
Ein Umstieg auf erneuerbare Energie ist gut für die Umwelt und euer Unternehmen. © Shutterstock, Fit Ztudio

Ist die ISO 50001 Pflicht?

Eine ISO 50001 Zertifizierung ist keine Pflicht. Dennoch schreibt das Energieleistungsgesetz zur Effizienzsteigerung den EU-Mitgliedstaaten vor, dass ab einer bestimmten Betriebsgröße alle vier Jahre eine Auswertung und Beratung einer fachkundigen Person im Unternehmen stattfinden muss. Diese betrifft alle Energieleistungen im Unternehmen und muss anhand bestimmter Richtlinien durchgeführt werden. Mit der ISO 50001 wird dieses Gesetz nicht nur erfüllt, sondern noch übertroffen. Ihr müsst euch demnach keine weiteren Sorgen machen, sondern könnt die Vorteile der ISO 50001 genießen.

Inwiefern unterscheidet sie sich von der ISO 14001?

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der ISO 50001 um einen Beitrag zum Umweltschutz. Doch gibt es da nicht noch eine andere Norm, die das Thema behandelt? Richtig gedacht, es gibt außerdem die ISO 14001, die sich auf Umweltmanagementsysteme bezieht. Im Gegensatz zur ISO 50001, welche sich allein auf das Thema Energie spezialisiert hat, thematisiert die ISO 14001 das gesamte Spektrum des Umweltschutzes.

Die ISO 14001 ist damit Teil des gesamten übergreifenden Managementsystems und steuert alles, was mit der Umweltpolitik eures Betriebes in Verbindung steht. Dabei geht es vor allem um die 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen. Mehr über die ISO 14001 erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Je nach Art eures Unternehmens gibt es verschiedene Vorteile, die ihr mit der ISO-50001 erreichen könnt.
Mit einer ISO 50001-Zertifizierung erfüllt ihr mehr als nur die rechtlichen Vorschriften.

Welche Vorteile bringt eine ISO 50001-Zertifizierung mit sich?

Die Gründe, ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 einzuführen und zertifizieren zu lassen, können ganz unterschiedlich sein. Genauso unterschiedlich sind auch die Ziele und Vorteile, die damit erreicht werden können. Die drei größten Vorteile sind die Erfüllung rechtlicher Auflagen durch die ISO 50001-Zertifizierung, die Senkung der Energiekosten des Unternehmens sowie die Qualifikation für Umlage- und Steuererstattungen.

Wenn ihr in eurem Unternehmen besonders hohe Stromkosten zahlen müsst, kann die ISO 50001 eine Reduzierung der EEG-Umlage bewirken. Diese Umlage zur Förderung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien kann eure Stromkosten erheblich senken. In Deutschland ist die ISO 50001 sogar Voraussetzung für die Rückerstattung der EEG-Umlage gemäß § 41 EEG. Unternehmer:innen sollen damit entlastet werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 kann darüber hinaus laut der Spitzenausgleichs-Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) für die Beantragung des Spitzenausgleichs genutzt werden. Produzierende Unternehmen oder die Land- und Forstwirtschaft können dabei durch den Wechsel zu einem nachhaltigen Energiemanagementsystem die Abgaben an Strom- und Energiesteuer um bis zu 90 % senken.

Hier haben wir die wichtigsten Vorteile auf einen Blick für euch zusammengefasst:

  • glaubwürdige Marktkommunikation über die Bemühungen zur Verbesserung der Energieeffizienz gegenüber Kund:innen und Mitarbeiter:innen,
  • Verbesserung der energiebezogenen Leistung, einschließlich Energieeffizienz, -nutzung und -verbrauch,
  • Verbesserung der Energiemanagementsysteme,
  • kontinuierliche Überwachung der Energieströme,
  • Beachtung von Gesetzen und Vorschriften,
  • dauerhafte Reduzierung von Treibhausgasemissionen,
  • reduzierte Abhängigkeit von Energieimporten,
  • Steuervergünstigungen,
  • Reduzierung von Energieverbrauch und Energiekosten.
Es gibt viele Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. © Shutterstock, BlurryMe
Bereits der Austausch von Glühbirnen kann eine enorme Energieersparnis zur Folge haben. © Shutterstock, BlurryMe

Welche Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz gibt es?

Jedes Unternehmen hat Energiekosten. Ob das eine ganze Produktion betrifft oder nur die Heizung und Beleuchtung ist in diesem Fall unbedeutend. Wichtig ist, dass in jedem Betrieb erhebliche Energie und Kosten gespart werden können. Wie viel gespart werden kann, kommt auf die Art des Unternehmens an. Das Energiemanagement in eurem Unternehmen wird viele Maßnahmen ermitteln können, wie in eurem Unternehmen eine Steigerung der Energieeffizienz erreicht werden kann. Hier haben wir einige konkrete Vorschläge für euch aufgezählt:

  • Glühlampen sowie Leuchtstoffröhren in Büros und Industriehallen gegen LED-Industrieleuchten austauschen,
  • Wände und Decken weiß streichen. Durch die Nutzung der Lichtreflexion können weniger Leuchten genutzt werden,
  • Temperaturen kontrollieren: Bei 18 Grad Celsius wird etwa ein Viertel weniger Energie verbraucht als bei 23 Grad Celsius,
  • regelmäßige Reinigungen, Wartungen und Instandhaltungen erhalten die Energieeffizienz von Beleuchtungs- und Klimaanlagen,
  • berechnet für eure Motoren, Kompressoren oder Fließband-Antriebe, ob sich eine Neuanschaffung lohnt – moderne Maschinen können energieeffizienter sein,
  • Maschinen bei Nichtgebrauch abschalten,
  • Kontrolle der Vorhaltezeiten und Temperaturen der Infrastruktur wie Heizung, Lüftung, Kälte und Wasser,
  • im Büro sollten Heizkörper möglichst freistehend sein,
  • lasst die Fenster geschlossen und führt gezielte Stoßlüftung durch, sodass keine Wärme verloren geht,
  • Nutzung von Solar- oder Windkraftanlagen.

Je nach Art und Größe eures Unternehmens können die Maßnahmen variieren. Holt euch dabei Hilfe von einem Energiemanagementbeauftragten. Was genau diese zur Aufgabe haben, verraten wir euch jetzt.

Energiemanagementbeauftragte helfen euch bei der Umsetzung der ISO-50001 Anforderungen.© Shutterstock, 1st footage
Energiemanagementbeauftragte sorgen für ein effizienteres Energiemanagementsystem. © Shutterstock, 1st footage

Welche Aufgaben haben Energiemanagementbeauftragte nach ISO 50001?

Die Aufgaben eines Energiemanagementbeauftragten betreffen vor allem die Betreuung und Entwicklung des Energiemanagementsystems nach ISO 50001. Sie führen nicht nur das System ein, sondern kommunizieren es auch gegenüber Mitarbeitenden und sorgen für dessen Aufrechterhaltung und ständige Verbesserung. Zu den Aufgaben gehören zum Beispiel die Anpassungen des Systems an geänderte Normen oder die Begleitung der Weiterentwicklung und Wartung im Unternehmen. Dementsprechend gelten sie als Projektleiter:innen für das Energiemanagement.

Ihr als Arbeitgebende arbeitet dabei eng mit den Energiemanagementbeauftragten zusammen, sodass die Ziele auch zum Vorteil des Unternehmens erreicht werden. Diese Ziele könnt ihr gemeinsam festlegen und in den Betrieb integrieren. Außerdem achten Energiemanagementbeauftragte darauf, dass Investitionen wieder möglichst schnell kompensiert werden.

Weitere Aufgaben der Energiemanagementbeauftragten können so aussehen:

  1. Überwachung:
    Energiemanagementbeauftragte kümmern sich um das Energiemonitoring. Dabei werden meist bestimmte Softwares genutzt, um Leistungskennzahlen zu ermitteln und auszuwerten. Anhand der Werte können Maßnahmen zur Verbesserung des Energiemanagements getroffen werden. Diese Maßnahmen müssen stetig kontrolliert und auf deren Wirksamkeit geprüft werden.
  2. Berichterstattung:
    Der Stand, die Wirksamkeit und die Entwicklung des Energiemanagements müssen von den Energiemanagementbeauftragten dokumentiert werden. Diese dienen zum einen als Bericht für die Geschäftsleitung und zum anderen für rechtliche Kontrollen und Nachweise.
  3. Organisation:
    Die Energiemanagementbeauftragten sind für die Organisation aller Prozesse des Energiemanagements verantwortlich und sorgen für die Einhaltung der Termine und Fristen. Zur Organisation gehört auch ihre kommunikative Funktion als Ansprechpartner:innen für Mitarbeiter:innen oder Kund:innen.

Die Arbeitssicherheit Sofort hilft euch weiter

Damit ihr euch weiterhin voll und ganz auf eure Arbeit konzentrieren könnt, helfen wir euch bei Fragen rund um das Thema Arbeitsschutz weiter. Dazu gehört auch die Stellung von externen Betriebsbeauftragten wie dem Energiemanagementbeauftragten oder einer praxisorientierten Beratung für euren Betrieb. Wir achten darauf, dass ihr die rechtlichen Vorgaben in eurem Unternehmen umsetzt und darüber hinaus umweltfreundlicher und effizienter werdet.

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Beitragsbild: © Shutterstock, lovelyday12

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